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Erfahrungsbericht

Embedded Software Developer in Electronics Development

Markus ist seit Mai 2022 bei LEONI, beschäftigt sich mit Softwareanforderungen, Design, Implementierung und testen der Software-Module.

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Meine Story bei LEONI

Ich bin Markus und seit Mai 2022 als Experte für Elektroniksoftware bei LEONI in Kitzingen tätig. Zuvor habe ich in Würzburg Informatik mit dem Schwerpunkt Smart Systems studiert und als Softwareentwickler gearbeitet. Ich hatte schon vor der Anstellung bei LEONI eine Leidenschaft für hardwarenahe Software, wodurch sich meine berufliche Tätigkeit nun etwas mehr danach anfühlt, mein Hobby zum Beruf gemacht zu haben. An meinem Job reizt mich genau das: Die Nähe zur Hardware (Embedded Systems), kombiniert mit der Entwicklung von Software. 

Das ist mein Job

Als Embedded Software-Entwickler bei LEONI konzentriere ich mich darauf, Elektroniksoftware für eingebettete Systeme zu entwickeln. Meine Aufgaben umfassen die Analyse von Softwareanforderungen, das Design von Softwarearchitekturen, die Implementierung, Testing und Fehlerbehebung. 

Als Softwareentwickler im Bereich hardwarenaher Systeme kann Entwicklungsarbeit auch bedeuten, sich in Datenblätter zu Spezifikationen von Komponenten hinein zu wühlen. Allgemein würde ich die Arbeitseinstellung so beschreiben: Weniger „Hauptsache viel Code in kurzer Zeit“ als vielmehr „Gehirnschmalz in der Vorbereitung zur Bereitstellung qualitativer Softwaremodule und Produkte“. Abgekürzt kannst du das natürlich auch als Qualität statt Quantität auffassen.

Ich arbeite eng mit einem internationalen Team zusammen, um sicherzustellen, dass die entwickelten Softwaremodule den projektspezifischen Anforderungen entsprechen. Die Teilnahme an Meetings zur Abstimmung und der offene Austausch im Team sind wesentliche Bestandteile meiner täglichen Arbeit. 

Mein Tagesablauf

Start des Tages

Der Start in einen gewöhnlichen Arbeitstag wird begleitet von meiner kleinen Tochter, auch bekannt als menschlicher Wecker: Sie spielt ihre Nebenrolle am frühen Morgen konsequent aus. Wenig später mache ich mich entweder auf den Weg ins Büro nach Kitzingen oder richte mein eigenes Homeoffice ein. So beginnt gegen 8 Uhr mein Arbeitstag, idealerweise mit einem Heißgetränk, gefolgt von einem kurzen Daily-Meeting mit meinen (internationalen) Kolleg*innen, um aktuelle Arbeiten an Softwaremodulen abzustimmen.

Vormittag

Anschließend überprüfe ich meine Termine für den Tag und bereite mich darauf vor. Zu dieser Zeit finden häufig Meetings statt, die sich beispielsweise um Team-Synchronisation oder organisatorische Belange drehen. Danach verbringe ich Zeit am Laptop, um mich um die Softwareanforderungen, das Design und die Implementierung bis hin zum Testen der projektspezifischen Softwaremodule zu kümmern. Toll dabei ist: Auf einem unserer Kommunikationskanäle ist eigentlich immer jemand aus meinem Team für Q&A erreichbar. Das finde ich super!

Mittagspause

Die Mittagspause verbringe ich entweder in meinem Garten, wenn ich im Homeoffice arbeite, oder im Kupferkessel, unserer Kantine in Kitzingen. Diese bietet abwechslungsreiches Essen zu fairen Preisen an. Bei Teamevents werden Leckereien vom Grill serviert. Ein kleiner Spaziergang in der Pause gehört für mich dazu, um den Kopf frei zu bekommen und der Bewegungslosigkeit der Schreibtischtätigkeit entgegenzuwirken.

Nachmittag

Am Nachmittag wechseln sich einige Meetings mit der Entwicklungsarbeit des Vormittags ab. Gerade als Einsteiger*in hat man bei LEONI gemäß Einarbeitungsplan verschiedene Schulungen, zum Beispiel zur Compliance oder unserem Nachhaltigkeitsprogramm. Alternativ liest man sich im Intranet entsprechende Richtlinien durch, wenn es die Zeit erlaubt.

Feierabend

Nach etwa 8-8,5 Stunden endet in der Regel mein Arbeitstag. Besonders im Homeoffice kann sich der Absprung in den Feierabend etwas nach hinten verschieben – hier fehlen dann die Kolleg*innen, die einem subtil den Feierabend signalisieren, indem sie ihren Schreibtisch räumen und das Licht ausschalten. Dafür bin ich dann direkt im Feierabend und kann meine Freizeit genießen, ohne noch den Nachhauseweg im Feierabendverkehr zurücklegen zu müssen.

Meine Highlights

Fachlich betrachtet war mein herausragender Moment das erfolgreiche Abschließen meiner ersten User-Story im Scrum-Kontext. Damit konnte ich eine Vielzahl von untergliederten Entwicklungsschritten erfolgreich abschließen. Es fühlt sich befriedigend an, und ich schaue optimistisch in die Zukunft.

Der aufregendste Moment in meiner beruflichen Entwicklung war meine erste Leistungsbewertung nach drei Monaten. Das Feedback zu verschiedenen Aspekten meines Arbeitsverhaltens und meiner Leistung zu erhalten, war äußerst spannend und motivierend.

Mein Blick auf LEONI als Arbeitgeber

Bei LEONI schätze ich besonders das Teamwork und die offene Kommunikationspolitik. Der Arbeitgeber fördert die Meinungsbildung aller Mitarbeiter*innen durch Workshops, Umfragen und offene Q&A Sessions, unabhängig von Hierarchiestufen. Die Möglichkeit des Home Office ermöglicht mir eine effiziente Arbeit ohne störende Hintergrundgeräusche und Ablenkungen, wodurch ich Beruf und Familie besser vereinen kann, besonders als Vater einer kleinen Tochter. Die kulinarischen Genüsse in der Kantine runden das positive Gesamtbild ab. Kurz und prägnant würde ich LEONI als kompetent, professionell und ambitioniert beschreiben.

Meine Tipps für zukünftige Kolleg*innen

Wenn man wie ich in der Softwareentwicklung einsteigen möchte, braucht es meiner Meinung nach bereits ein paar Basics, sei es durch Hobby, Beruf, Studium oder Ausbildung. Dazu zählen: Erfahrungen im Bereich Mikrocontroller (Programmierung), Basiswissen an Hardware (elektronische Grundlagen) und natürlich Erfahrung in einer Programmiersprache wie C/C++. Ganz wichtig ist auch Teamfähigkeit: Das ist kein leeres Buzzword in einer Job-Beschreibung, sondern essentiell. Softwareentwicklung ist keine One-Man-Show, die strikt unter dem Ausschluss von Menschen und Tageslicht stattfindet. Gerade durch agile Methoden, die wir in der Softwareentwicklung einsetzen, gehören verschiedene Meetings der Tagesordnung an. Auch die Fähigkeit, strukturiert arbeiten zu können, wirkt zwar wie eine von vielen Standardfloskeln der Stellenausschreibung, ist aber enorm wichtig, um den Fokus nicht zu verlieren. Diese organisatorische Fähigkeit kommt vor allem dann zum Tragen, wenn spontane Ereignisse, Meetings etc.  weiter deine tägliche To-Do-Liste beeinflussen.

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