Meine Story bei LEONI
Mein Name ist Mohamed, und ich arbeite seit 2000 bei LEONI in Frankreich. Mein Weg war dynamisch, mit einem Abschluss in Maschinenbau aus Marokko und einem MBA aus Frankreich. Von SNEP und VALEO bis zu LEONI habe ich Projekte geleitet, Teams geführt und Innovationen vorangetrieben.
Im Februar 2021 wechselte ich nach der Umstrukturierung von NextGen in die Rolle des Product Design Senior Expert innerhalb des Produktentwicklungsteams von LEONI. Mein Hauptaugenmerk liegt auf der Bereitstellung von Fachwissen im Produktdesign für OEMs im französischen Raum, darunter Unternehmen wie Stellantis, Renault Nissan und Volvo. Zusätzlich übernehme ich die Verantwortung als Teilprozesseigner des Technology RfQ (Request for Quotation) Prozesses für die LEONI Wiring System Division und fungiere als Stellvertreter des Leiters der Produktentwicklung in Frankreich.
Das ist mein Job
Als Teil des Produktentwicklungsteams besteht unsere Hauptaufgabe darin, erstklassige und innovative Produkte zu entwickeln, um maximalen Wert für LEONI zu schaffen und profitable RfQs zu sichern. In meiner Rolle als Produktentwicklungs-Senior-Experte unterstütze ich Designer und Spezialisten bei französischen OEMs (STELLANTIS-RENAULT-NISSAN und VOLVO) durch:
- Bereitstellung von Inputs für das Produktstrategieteam basierend auf Kundenfeedback
- Identifizierung und Entwicklung standardisierter Produkttechnologien
- Durchführung von Kunden-Vor-RfQ-Konzepten
- Bereitstellung effektiver Prozesse für die RfQ-Durchführung
- Entwicklung neuer Tools und Methoden zur Verbesserung der RfQ-Durchführung und der Effizienz bei der Produktentwicklung
Als stellvertretender Leiter der Produktentwicklung Frankreich bin ich verantwortlich für:
- Bereitstellung verschiedener berichtsbezogener Abteilungen
- Zusammenarbeit mit dem Leiter der Abteilung zur Definition und Anpassung des Budgets
Darüber hinaus pflege ich Kontakt zu den technischen Experten der Kunden, um die Produkte und Dienstleistungen von LEONI zu fördern.
Mein Tagesablauf
Das Spannendste an meiner Rolle ist das Fehlen einer vordefinierten täglichen Routine! Die Tagesordnungen variieren aufgrund verschiedener Themen und enger Interaktionen mit Kunden. Wenn ich jedoch einen typischen Tag skizzieren müsste, wäre er wie folgt:
Start des Tages:
Ich bringe meine Kinder zur Schule und fahre dann zur Arbeit. Während des Pendelns höre ich, wenn es keine frühzeitige Telefonkonferenz gibt, Nachrichten (Politik, Technologie, Wirtschaft usw.). Die Welt verändert sich jeden Tag, und auch Trends ändern sich, weshalb unsere Lösungen und Arbeitsweise kontinuierlich aktualisiert und angepasst werden sollten. Deshalb ist es sehr wichtig, jeden Tag auf dem neuesten Stand zu bleiben!
Wenn ich nicht von zu Hause aus arbeite, komme ich zwischen neun und halb zehn bei LEONI an. Ich nehme mir fünf Minuten Zeit für eine kurze Besprechung mit meinen Teamkollegen. Das ist entscheidend für die Aufrechterhaltung des Teamgeists. Dann folge ich der Tagesordnung: zum Beispiel ein Meeting zu einer RfQ von Kunde A, bei dem wir den Inhalt eines Stücklisten (BOM) überprüfen, um sicherzustellen, dass er konsistent und robust ist, gefolgt von einem weiteren Meeting zu einem Vor-RfQ-Konzept mit Kunde B, bei dem wir die Spezifikationen für Steckverbinderlösungen für eine neue elektrische Architektur analysieren.
Mittagspause
Zwischen zwölf und ein Uhr ist es Zeit für die Mittagspause. Das interne Restaurant liegt 1 km von LEONI entfernt, daher nutzen wir die Gelegenheit, um gemeinsam mit Kollegen 10 bis 15 Minuten zu spazieren und dabei verschiedene berufliche und persönliche Themen zu besprechen.
Nachmittag
Im weiteren Verlauf des Nachmittags folgen weitere Meetings oder Workshops zu verschiedenen Themen im Zusammenhang mit der Entwicklung neuer Produkttechnologien oder der Optimierung des RfQ-Prozesses. Zum Beispiel, wie man einen standardisierten BOM-Prozess und eine Vorlage für RfQs definiert, oder wie man den RfQ-Prozess mit dem Entwicklungsprozess verknüpft.
Feierabend
Gegen 17:30 Uhr enden in der Regel Meetings und Workshops. Dann ist es Zeit für mich, an spezifischen Themen zu arbeiten, wie der Aktualisierung von KPIs, der Überwachung der Arbeitslast des Teams oder der Vorbereitung einer Präsentation für das nächste Kundenmeeting. Bevor ich gegen 18:00 Uhr das Büro verlasse.
Meine Highlights
Ich habe mehrere Erfahrungen bei LEONI gemacht, daher habe ich nicht nur einen aufregendsten Moment, sondern mindestens einen für jede Erfahrung. Der bisher aufregendste ist es, als Team erfolgreich unser Ziel zu erreichen. Ein aktuelles Beispiel war unser Management einer großen strategischen RfQ. Wir haben gemeinsam mit allen internen Beteiligten einen Plan definiert, die Bedürfnisse für die RfQ analysiert, die zu verfolgende Strategie und die verschiedenen auszuführenden Maßnahmen festgelegt. Wir haben den Plan befolgt, ihn bei Bedarf angepasst und am Ende eine RfQ mit einem Auftragswert von 1 Milliarde gewonnen!
Die Umstellung auf die NextGen-Organisation war eine besondere Herausforderung, der ich mich stellen musste, denn vor NextGen war ich mehr als 10 Jahre lang im Führungsbereich tätig und plötzlich wechselte ich in den Berufsbereich als Senior-Experte! Es war am Anfang schwer zu verstehen, aber ich sah es als Gelegenheit, diesen neuen Berufsbereich zu entdecken, überzeugt davon, dass es nicht nur einen Weg gibt, um LEONI zu dienen, sondern mehrere, und dass mit dem Wandel neue interessante Möglichkeiten einhergehen.
Mein Blick auf LEONI als Arbeitgeber
LEONI ist ein besonderer Arbeitgeber, weil die Menschen bei LEONI besonders sind. Und hier ist das Rezept: Viel Fachwissen, ergänzt durch verschiedene Kulturen und eine gute Nähe zu Kunden-Teams, zusammen mit einer sehr intensiven Kommunikation zwischen Management und Mitarbeitern. All das macht LEONI zu einem guten Arbeitsplatz, an dem wir viele Dinge lernen!
