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Erfahrungsbericht

Produktionskoordinatorin

Sara begann bei LEONI Roth mit einem dualen Studium, wurde als Projektingenieurin übernommen und ist nun als Produktionskoordinatorin tätig.

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Meine Story bei LEONI

Ich heiße Sara und begann im Jahr 2012 mein duales Studium bei LEONI in Roth. Durch die Kooperation zwischen LEONI und der Technischen Hochschule in Nürnberg konnte ich innerhalb von 4,5 Jahren sowohl meine Ausbildung zur Industriemechanikerin als auch mein Bachelor-Studium im Bereich Maschinenbau abschließen. Während dieser Zeit erhielt ich vielfältige Einblicke in verschiedene Abteilungen. Zu Beginn wurde ich in Abteilungen eingesetzt, die für meine Ausbildung als Industriemechanikerin besonders relevant waren.

Hierbei konnte ich sowohl theoretische als auch praktische Erfahrungen in verschiedenen Fertigungsverfahren sammeln, darunter beispielsweise Drehen, Fräsen und Schweißen. Im weiteren Studienverlauf wählte ich den Schwerpunkt 'Konstruktion und Entwicklung' und schrieb meine Bachelorarbeit in der Abteilung 'Process Engineering'. Nach erfolgreichem Abschluss wurde ich direkt übernommen und begann mit einer Festanstellung als Projektingenieurin.

Nach fünf Jahren Berufserfahrung im technischen Projektmanagement und zahlreichen nationalen und internationalen Dienstreisen entschied ich mich für eine neue Herausforderung. Ich wechselte in die Produktion und übernahm die Verantwortung für einen Fertigungsbereich. Zusätzlich dazu wurde mir die Zuständigkeit für Projekte im Bereich der Produktion übertragen. Zeitgleich begann ich mein Masterstudium 'Industrial Engineering and Management'. Durch flexible Arbeitszeiten konnte ich das Studium berufsbegleitend absolvieren und beendete es 2023 mit meiner Masterarbeit zum Thema 'Potentialanalyse der produktionsinternen Feinplanung'.

Das ist mein Job

Als Produktionskoordinatorin bin ich im Großen und Ganzen dafür verantwortlich, dass die Produktion reibungslos läuft. Dabei betreue ich einen Fachbereich, der für die Herstellung von Hochtemperaturleitungen zuständig ist. Ich trage die Verantwortung für die Produktqualität, bin Ansprechpartnerin bei sämtlichen Fragestellungen der Maschinenbediener und führe bereichsübergreifend verschiedene Projekte zur Prozessoptimierung durch.

In meiner Position ist eine lösungsorientierte Arbeitsweise ein absolutes Muss. Jeden Tag stehen neue Herausforderungen an, für die es kreative, schnelle und effektive Lösungen zu finden gilt. Zudem arbeite ich eng mit vielen Kolleg*innen aus anderen Abteilungen zusammen. Diese Abwechslung sowie die Möglichkeit, direkten Einfluss auf unsere Produkte zu nehmen, machen meinen Job nie langweilig.

Mein Tagesablauf

Morgens

Mein Tag beginnt damit, dass ich mir einen Überblick über die Themen der vorherigen Schichten verschaffe. Diese werden in sogenannten Stehungen auf verschiedenen Ebenen mit den jeweiligen Kolleg*innen besprochen. Den restlichen Vormittag verbringe ich mit dem Tagesgeschäft, das heißt Bearbeitung von E-Mails, Schicht- und Auftragsplanung sowie tagesaktuellen Problemen und Themen aus der vorhergehenden Spät- und Nachtschicht.

Mittags

Meine Mittagspause verbringe ich am liebsten mit meinen Kolleg*innen bei einem Spaziergang oder einem gemeinsamen Mittagessen im Betriebsrestaurant „Stiebers“.

Nachmittags

Gegen Nachmittag wird es meistens etwas ruhiger, und der Großteil der akuten Themen ist besprochen und erledigt. Hier bleibt mehr Zeit für Projekte und zeitintensivere Aufgaben, für die man etwas mehr Ruhe und Konzentration braucht.

Feierabend

Auf meiner 30-minütigen Heimfahrt lasse ich den Arbeitstag noch einmal Revue passieren und schließe ihn gedanklich ab. Meinen Feierabend nutze ich, um Sport zu machen oder mich mit Freunden zu treffen.

Meine Highlights

Eines meiner Highlights bei LEONI war meine erste Reise nach China. Meine Aufgabe bestand darin, neue Anlagen in Betrieb zu nehmen. Dabei war es besonders spannend, die neue Kultur, die neuen Prozesse und die Arbeit vor Ort kennenzulernen. Dank der Gastfreundschaft meiner chinesischen Kolleg*innen konnte ich mich bei gemeinsamen Abendessen sowohl über die laufenden Projekte als auch über Privates austauschen.

Ein weiteres Highlight war die Teilnahme am Seminar 'Frauen in Führungspositionen', das mir mein damaliger Vorgesetzter ermöglicht hat. Im Dialog mit Teilnehmerinnen aus anderen Firmen habe ich viel über die Probleme und Herausforderungen in vergleichbaren Unternehmen gelernt. Es war hilfreich, Ansprechpartner zum gemeinsamen Austausch zu haben. Da das Seminar über einen Zeitraum von zwei Jahren ging, war es interessant für mich zu sehen, wie wir uns alle weiterentwickelt haben. Die hervorragende Betreuung innerhalb der Firma mit regelmäßigen Feedback-Terminen rundete das Ganze ab.

Mein Blick auf LEONI als Arbeitgeber

Die Firma LEONI ist für ihre hochwertige Ausbildung bekannt, von der ich selbst profitieren durfte. Neben einer großzügigen Vergütung konnte ich bereits in meiner Anfangszeit spannende und interessante Aufgaben übernehmen. Zusätzlich ermöglichte LEONI alle meine Weiterbildungen. So konnte ich mir zum Beispiel durch flexible Arbeitszeiten zeitliche Freiräume für mein Masterstudium schaffen, ohne dafür meinen Job aufgeben zu müssen.

Neben den vorteilhaften tariflichen Rahmenbedingungen, wie zum Beispiel 30 Tage Urlaub und eine 35-Stunden-Woche, sind für mich vor allem die zwischenmenschlichen Beziehungen von großer Bedeutung. Durch die Arbeit in multidisziplinären Teams durfte ich viele erfahrene und nette Menschen kennenlernen. Dabei habe ich viel von meinen Kolleg*innen gelernt und neue Freundschaften geschlossen.

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