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Erfahrungsbericht

Produktionsingenieur

Andreas begann 2007 als Industriemechaniker-Azubi bei LEONI Roth und ist nun Produktionsingenieur im Industrial Engineering.

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Meine Story bei LEONI

Ich bin Andreas, 33 Jahre alt, und habe meine berufliche Reise bei LEONI im Jahr 2007 in Roth begonnen. Ursprünglich absolvierte ich eine Ausbildung zum Industriemechaniker und erweiterte meine Qualifikationen 2013 durch ein Stipendium von LEONI, welches mir ermöglichte, den Abschluss als staatlich geprüfter Kunststofftechniker zu erlangen. Nach meinem Abschluss kehrte ich im August 2015 ins Team der Technischen Ausbildung zurück und übernahm als Junior Koordinator die Aufgabe der Qualifizierung, Einarbeitung und Ausbildung von Mitarbeiter*innen und Auszubildenden. Seit Januar 2021 bin ich als Produktionsingenieur im Bereich Industrial Engineering tätig.

Das ist mein Job

In meiner Rolle als Produktionsingenieur bin ich verantwortlich für die Erstellung zielgerichteter Dokumentationen, die Leitung von Workshops, die Unterstützung bei der Implementierung und Bedienung neuer Anlagen und Komponenten sowie die Schulung der Mitarbeiter*innen. Neben meiner Tätigkeit im Industrial Engineering trage ich auch die Verantwortung für die praktische Ausbildung unserer Maschinen- und Anlagenführer-Azubis. Zusätzlich engagiere ich mich im Prüfungsausschuss der IHK und wirke als Prüfer bei den Abschlussprüfungen mit. In diesem Zusammenhang nutze ich die Gelegenheit, um das Feedback unserer Maschinenbediener*innen einzuholen und so auf dem Laufenden zu bleiben, was mögliche Störungen oder Probleme in der Fertigung betrifft.

Mein Tagesablauf

Start des Tages

Mein Arbeitstag beginnt üblicherweise um 06:30 Uhr im Büro, wo meine Morgenroutine mit dem Auspacken und Hochfahren meines Rechners beginnt. Anschließend unternehme ich einen kurzen Rundgang durch die Fertigung, wobei ich insbesondere unsere Materialversorgungsanlage durchlaufe, um sie auf mögliche Fehler zu überprüfen.

Vormittag

Je nach den anstehenden Aufgaben werfe ich nach meinem Rundgang zunächst einen Blick auf mein E-Mail-Postfach und die bevorstehenden Termine in meinem Kalender. Anschließend erledige ich am Computer verschiedene Aufgaben oder unterstütze unsere Fertigungsbereiche in vielfältigen Tätigkeiten. 

Mittagspause

In Abstimmung mit meinem Terminkalender variiert der Zeitpunkt meiner Mittagspause. Wenn es sich einrichten lässt, begebe ich mich gegen 12:00 Uhr in unsere Kantine, um mit Kolleg*innen gemeinsam zu Mittag zu essen, uns auszutauschen und Kontakte zu pflegen.

Nachmittag

Nach der Mittagspause widme ich die terminfreie Zeit oft einem Rundgang zu den in der Fertigung tätigen Auszubildenden. 

Der verbleibende Nachmittag wird größtenteils am Computer verbracht, um E-Mails zu bearbeiten und an Projekten zu arbeiten. Neben den bereits genannten Aufgaben umfasst dieser Bereich auch die Verwaltung und Pflege unseres Werkzeugmanagements für die Fertigungswerkzeuge sowie unserer Drucksysteme zur Bedruckung unserer Produkte.

Meine Highlights

LEONI hat mir zahlreiche unvergessliche Momente beschert, angefangen mit meinem ersten Tag bei LEONI zu Beginn meiner Ausbildung, der für mich an oberster Stelle steht. Dazu gehören auch eigenständig geplante und durchgeführte Mitarbeitendenschulungen für andere Standorte.

Die absoluten Höhepunkte meiner Zeit bei LEONI waren jedoch die beiden Aufenthalte in China in den Jahren 2016 und 2017. In Zusammenarbeit mit meinem damaligen Chef und Ausbildungsleiter der Technischen Ausbildung unterstützte ich die Ausbildung von Maschine-Operators in der von ihm aufgebauten Lehrwerkstatt in Changzhou. Unsere Aufgabe bestand darin, die Ausbildung in China zu optimieren, uns mit den Kolleg*innen auszutauschen und zudem die Werbung an den Technischen Universitäten zu betreiben.

Das macht LEONI für mich zu einem guten Arbeitgeber

Die herausragende Arbeitskultur und Teamatmosphäre bei LEONI zeichnen sich durch ein respektvolles Miteinander aus. Hier begegnen wir uns auf Augenhöhe und erfahren stets Anerkennung. Konflikte werden sachlich und ohne persönliche Befindlichkeiten gelöst, sowohl im Team der Ausbilder*innen als auch in unserer Abteilung. Die vertraute Atmosphäre im Team, in der wir uns alle duzen, ermöglicht eine offene Kommunikation über berufliche und persönliche Herausforderungen. Dieses familiäre Verhältnis zeigt sich besonders deutlich bei gemeinsamen Aktivitäten wie Seminaren oder unserer Weihnachtsfeier, wo ungezwungene Unterhaltungen und der Austausch von Ratschlägen gepflegt werden. 

Insgesamt lässt sich LEONI kurz und knapp als facettenreich, beständig und respektvoll beschreiben.

Meine Tipps für zukünftige Kolleg*innen

Ich ermutige jede*n neue*n Kolleg*in zu Offenheit und der Bereitschaft, sich den neuen Herausforderungen ohne Scheu zu stellen. Bei Fragen lohnt es sich, einfach auf die "alten Hasen" zuzugehen und sie mit Anliegen zu durchlöchern. In meiner Zeit bei LEONI ist es bis heute nicht vorgekommen, dass mir Hilfe verweigert wurde. Wer fragt, dem wird hier immer geholfen.

Egal, ob es um fachliche oder persönliche Anliegen geht, ich bin jederzeit bereit, Fragen zu beantworten oder bei Bedarf Kontakte zu vermitteln und meine Hilfe Kolleg*innen anzubieten.

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